Medizinische Beratung
Individuelle medizinische Beratung bei EZULI SANTE in Ansbach
Fachkompetenz und Empathie für deine Gesundheit und mehr Lebensqualität
Bei Ezuli Sante steht deine Gesundheit im Mittelpunkt!
Als Ärztin mit langjähriger Erfahrung nehme ich mir die Zeit, deine Beschwerden und Bedürfnisse ganzheitlich zu betrachten und zu erfassen. Mit fachlicher Expertise, Empathie, Sensibilität und einem fundierten Verständnis für medizinische Zusammenhänge biete ich dir eine ganz individuelle Beratung an und führe dich durch einen anschließenden Prozess, der weit über oberflächliche Lösungsansätze hinausgeht.
Medizinische Beratung dient dazu, gesundheitliche Beschwerden und individuelle Anliegen ganzheitlich zu betrachten. Sie hilft dabei, die Ursachen von Symptomen zu verstehen und maßgeschneiderte Lösungsansätze zu entwickeln. Besonders in Lebensphasen mit hormonellen Veränderungen oder gesundheitlichen Herausforderungen ist eine fundierte Beratung wertvoll. Sie ermöglicht es, präventive Maßnahmen zu ergreifen und gezielt an der Verbesserung des Wohlbefindens zu arbeiten.
Wo wir helfen können
Medizinische Beratung
350€
Darmgesundheit
Wie dein Darm deine Haut beeinflußt: Innere Balance, äußere Strahlkraft
Ab einem Alter von 50 Jahren bemerken viele Frauen, dass sich ihre Haut verändert. Sie wird trockener, empfindlicher und verliert an Elastizität.
Doch wusstest du, dass diese Veränderungen nicht nur mit äußeren Einflüssen wie UV-Strahlung oder den hormonellen Umstellungen in dieser Lebensphase zu tun haben?
Auch der Darm spielt eine entscheidende Rolle für dein Hautbild. Diese wichtige Verbindung zwischen Darm und Haut ist ein spannendes Thema, das in der Medizin als “Darm-Haut-Achse” bezeichnet wird.
Unser Darm ist somit nicht nur für die Verdauung verantwortlich. Vielmehr beherbergt er Billionen von Bakterien, die in ihrer Gesamtheit das sog. Mikrobiom bilden. Ein gesundes Mikrobiom sorgt für die richtige Balance zwischen gesundmachenden und krankmachenden Bakterien. Gerät dieses Gleichgewicht in Schieflage – etwa durch Stress, ungesunde Ernährung oder den natürlichen Alterungsprozess – kann dies Auswirkungen auf die Haut haben.
Typische Auswirkungen für ein Ungleichgewicht im Darm können sein:
- Trockenheit und Schuppenbildung: Eine gestörte Darmflora beeinträchtigt die Aufnahme von Nährstoffen wie Omega-3-Fettsäuren, die wichtig für die Hautfeuchtigkeit sind.
- Rötungen und Unreinheiten: Ein geschwächter Darm kann entzündliche Prozesse fördern, die sich auf der Haut zeigen können – etwa in Form von Akne und Rosazea.
- Vorzeitige Hautalterung mit Verlust von Elastizität und Ausbildung von Falten: Ein gesunder Darm produziert normalerweise wichtige Antioxidantien und Kollagenbausteine. Fehlen diese, verliert die Haut an Spannkraft.
Die Gesundheit deiner Haut beginnt im Darm. Eine ausgewogene Darmflora, eine gesunde Ernährung und ein achtsamer Lebensstil können dazu beitragen, dass du dich in deiner Haut wohlfühlst – auch jenseits der 50.
Gönne dir und deinem Körper die Aufmerksamkeit, die er verdient, und du wirst positive Veränderungen sehen und spüren.
Lebergesundheit
Wie deine Leber dein Hautbild beeinflußt: Das wichtigste Entgiftungsorgan
Die Leber ist ein wahres Multitalent, sie spielt bei allen Stoffwechselprozessen eine zentrale Rolle. Sie entfernt Giftstoffe aus dem Blut, speichert wichtige Vitamine und Mineralien und produziert lebenswichtige Proteine. Wenn die Leber überlastet ist, z.B. durch ungesunde Ernährung, Stress oder Medikamente, wirkt sich das auf deinen gesamten Organismus aus, einschließlich deiner Haut.
Eine gesunde Leber ist die Grundlage für einen strahlenden, gesunden Teint und eine widerstandsfähige Haut. Indem du auf deine Leber achtest, verbesserst du nicht nur deine Hautgesundheit, sondern dein allgemeines Wohlbefinden.
Besonders ab 50 plus lohnt es sich, deine Leber durch entsprechende Maßnahmen bewusst zu unterstützen, um gesund, vital und strahlend durch das Leben zu gehen.
Denk dran, deine Haut spiegelt, wie es dir innerlich geht!
Wie zeigt sich eine überlastete Leber auf der Haut?
- Fahle und müde wirkende Haut: Wenn die Leber gestresst ist, können Giftstoffe nicht vollständig abgebaut werden. Das macht sich durch einen blassen bis grauen Teint bemerkbar.
- Juckreiz und trockene Haut: Bei Überlastung der Leber kann die Feuchtigkeitsregulation beeinträchtigt werden, dies kann zu Irritationen der Haut führen.
- Pigmentflecken: Eine gestörte Leberfunktion kann die Melaninproduktion beeinflussen, was zu Hyperpigmentierung der Haut führen kann.
- Entzündungen und Rötungen: Die Leber ist an der Regulation von Entzündungsprozessen beteiligt. Wenn sie nicht optimal arbeitet, können Hautprobleme wie Ekzeme oder Rosazea auftreten.
Säure-Basen-Haushalt
Der Schlüssel zur Haut- und Körpergesundheit für Frauen 50 plus
Der Säure-Basen-Haushalt ist entscheidend für die Gesundheit und ein ganzheitliches Wohlbefinden. Er sorgt dafür, dass der Körper mit seinen Stoffwechselprozessen im Gleichgewicht bleibt. Ein optimaler pH-Wert im Blut liegt im leicht basischen Bereich (ca. 7,4). Faktoren wie Stress, Ernährung oder der natürliche Alterungsprozess können dieses Gleichgewicht empfindlich stören, was sich auf die Haut und den Körper auswirkt.
Anzeichen eines gestörten Säure-Basen-Haushaltes:
- Hautprobleme: Übersäuerung kann Trockenheit der Haut bewirken, Elastizität verringern und zu Rötungen, Unreinheiten und Falten führen.
- Schwächung des Immunsystems: Übersäuerung belastet den Körper und macht ihn anfälliger für Infekte, Entzündungen und verschiedenste Erkrankungen.
- Körperliche Beschwerden: Müdigkeit, Gelenkschmerzen und Verdauungsprobleme können Anzeichen eines nicht ausgeglichenen Säure-Basen Haushaltes sein.
Ein ausbalancierter Säure-Basen-Haushalt ist essenziell für gesunde Haut und einen vitalen Körper. Durch eine bewusste Ernährung und einen achtsamen Lebensstil kannst du deine Haut und deinen Körper gesund erhalten.
Wechseljahre
Woman in Balance
Die Wechseljahre, auch Klimakterium genannt, sind eine Lebensphase, die jede Frau auf ihre Weise erlebt. Doch sie sind mehr als Hitzewallungen und Hormonschwankungen – sie markieren den Beginn eines neuen Lebensabschnittes, in dem Frauen ihre Balance finden und neue Wege gehen können. Unter dem Motto “Woman in Balance” wollen wir beleuchten, wie Frauen 50 plus diese Zeit bewusst gestalten und erfüllend leben können.
Lange Zeit galten die Wechseljahre als Tabuthema. Frauen wurden häufig als “alt” abgestempelt und die körperlichen Veränderungen wurden mit Schwäche und Verlust assoziiert. Heute jedoch verändert sich die Sichtweise zunehmend: Immer mehr Frauen brechen mit Klischees und zeigen, dass diese Lebensphase eine Chance für Wachstum, Erfüllung und Selbstverwirklichung sein kann.
Die gute Nachricht dabei ist: Es gibt zahlreiche Wege, mit den Wechseljahren in Balance zu kommen – medizinisch, ganzheitlich und durch einen ausgewogenen Lebensstil.
Die Wechseljahre sind somit keine Zeit des Verzichts, sondern eine Einladung, die eigene Balance neu zu finden. Mit der richtigen mentalen Einstellung und einem bewussten Umgang mit Körper und Seele kannst du diesen Lebensabschnitt erfüllt und gestärkt erleben.
Das Klimakterium steht somit für Erfahrung, Stärke und nicht selten für einen Neustart!
Typische Symptome der Wechseljahre:
Die Wechseljahre entstehen durch die hormonellen Veränderungen im Körper, insbesondere durch den Rückgang von Östrogen und Progesteron. Dies kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, die von Frau zu Frau sehr unterschiedlich sind.
- Hitzewallungen und Schweißausbrüche: Diese sind für die Betroffenen oftmals sehr unangenehm und erschöpfend, mit der richtigen Strategie aber gut zu bewältigen.
- Stimmungsschwankungen: Nervosität, Gereiztheit und Traurigkeit treten häufig auf.
- Schlafstörungen: Die hormonellen Veränderungen können den Schlafrhythmus stören.
- Gewichtszunahme und veränderte Körperform: Der gesamte Stoffwechsel verlangsamt sich und es kommt zu einer veränderten Fettverteilung.
- Trockenheit der Haut und Schleimhäute: Dies kann sehr belastend sein.
- Verminderte Knochendichte: Der Hormonverlust erhöht das Risiko einer Osteoporose mit vermehrter Neigung zu Knochenbrüchen.
Werde zur “Woman in Balance” – einer Frau, die mit sich selbst im Reinen ist und die besten Jahre ihres Lebens noch vor sich hat!
Schlafstörungen
Hole dir deinen erholsamen Schlaf zurück!
Schlafstörungen sind ein häufiges Problem bei Frauen 50 plus, insbesondere in den Wechseljahren. Hormonelle Veränderungen, Stress und altersbedingte Faktoren können den Schlaf beeinträchtigen und das Wohlbefinden stark beeinflussen.
Schlafstörungen sind häufig, aber behandelbar. Wenn Schlafstörungen über einen längeren Zeitraum anhalten, können diese den Alltag stark beeinflussen und von physischen und psychischen Symptomen begleitet werden. Spätestens dann solltest du die Ursachen abklären lassen und zusammen mit einem Experten nach Lösungen suchen.
Mit einem achtsamen Umgang, Entspannungstechniken und gezielter Unterstützung kannst du deine Schlafqualität verbessern und wieder erholt in den Tag starten.
Guter Schlaf ist keine Frage des Alters, sondern der Balance!
Typische Ursachen für Schlafstörungen:
- Hormonelle Veränderungen: Der Rückgang von Östrogen und Progesteron im Klimakterium kann den Schlaf-Wach-Rhythmus deutlich beeinträchtigen und von nächtlichen Hitzewallungen begleitet sein.
- Altersbedingte Veränderungen: Der natürliche Schlafbedarf verändert sich, die Tiefschlafphasen werden kürzer.
- Stress und psychische Belastungen: Stimmungsschwankungen, Sorgen und Ängste erschweren oftmals das Einschlafen und führen zu nächtlichem Erwachen.
- Medizinische Ursachen: Chronische Schmerzen, Schlafapnoe und Restless-Legs-Syndrom können den Schlaf dauerhaft stören.
Schilddrüsenfunktionsstörungen
Was du darüber wissen solltest
Die Schilddrüse spielt eine zentrale Rolle für den Stoffwechsel, die Hormonregulation und das allgemeine Wohlbefinden. Frauen 50 plus sind besonders anfällig für Schilddrüsenfunktionsstörungen, da sich mit zunehmendem Alter sowohl die Geschlechtshormone als auch die Schilddrüsenhormone verändern.
Hormonelle Umstellungen und Veränderungen des Stoffwechsels in den Wechseljahren beeinflussen die Schilddrüsenfunktion und steigern das Risiko für Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse, so dass genaue Kontrollen unerlässlich sind. Solltest du unter den oben genannten Symptomen leiden oder eine familiäre Häufung von Schilddrüsenerkrankungen in deiner Familie bekannt sein, lass dich von einem Experten beraten und steuere frühzeitig dagegen, um dir eine hervorragende Lebensqualität zu bewahren.
Häufige Schilddrüsenfunktionsstörungen:
- Unterfunktion der Schilddrüse (= Hypothyreose): Es finden sich Symptome wie Müdigkeit, Gewichtszunahme, Verstopfung, Haarausfall, trockene Haut und depressive Verstimmung. Die Unterfunktion des Organs findet sich oftmals bei Autoimmunerkrankungen wie der Hashimoto-Thyreoiditis oder altersbedingten Veränderungen.
- Überfunktion der Schilddrüse (= Hyperthyreose): Häufige Symptome sind Nervosität, Herzrhythmusstörungen, Gewichtsverlust, Durchfall, Schlafstörungen und Zittern. Erkrankungen wie der Morbus Basedow und gutartige Schilddrüsenknoten können die Ursache dafür sein.
- Schilddrüsenknoten und -vergrößerung: Die Betroffenen beklagen häufig sichtbare Schwellungen am Hals, Druckgefühl sowie Atem- und Schluckbeschwerden. Ursachen können genetische Faktoren oder ein Jodmangel sein.
Stress
Dauerhafter Stress macht krank!
Stress betrifft Frauen jeglichen Alters, doch für Frauen 50 plus gibt es spezifische Auslöser. Die Wechseljahre, berufliche und familiäre Verpflichtungen sowie gesundheitliche Herausforderungen können deine innere Balance belasten.
Typische Stressursachen für Frauen 50 plus:
- Hormonelle Veränderungen: Der Rückgang von Östrogen kann den Umgang mit Stress erschweren, da das Hormon eine beruhigende Wirkung auf das Nervensystem hat.
- Gesundheitliche Probleme: Körperliche Veränderungen, Schlafstörungen oder chronische Erkrankungen können Stress auslösen und verstärken.
- Berufliche Belastungen: Der Übergang in den Ruhestand oder das Arbeiten bis ins höhere Alter können zusätzliche Herausforderungen darstellen.
- Doppelte Verantwortung: Viele der Frauen kümmern sich um ihre erwachsenen Kinder, um Enkel oder pflegebedürftige Eltern, während sie sich gleichzeitig auf ihre Person und ihre eigene Gesundheit konzentrieren sollte.
Stresssymptome richtig erkennen:
- anhaltende Müdigkeit, ständige Erschöpfung und Schlafstörungen
- Gereiztheit und Stimmungsschwankungen
- Konzentrationsprobleme und Vergesslichkeit
- Muskelverspannungen und Kopfschmerzen
- Geschwächtes Immunsystem
Stress gehört zum Leben, aber wenn Stress überwältigend und dauerhaft wird, sollten Maßnahmen ergriffen werden. Finde deinen persönlichen Weg, um Herausforderungen dieser Lebensphase als Chance für Wachstum und Balance zu nutzen. Unter Anleitung wirst du lernen, Stress zu reduzieren, Stressresistenz zu fördern, Resilienz zu stärken und mehr Gelassenheit zu finden.
Weniger Druck und dafür mehr Lebensfreude – das ist möglich!
Erschöpfung
Regeneration ist möglich!
Erschöpfung ist ein häufiges Problem bei Frauen 50 plus. Sie kann sowohl körperliche als auch psychische Ursachen haben. In dieser Lebensphase stellen hormonelle Veränderungen, berufliche oder familiäre Belastungen sowie gesundheitliche Probleme besondere Anforderungen an Körper und Geist. Eine frühzeitige Erkennung und gezielte Maßnahmen sind entscheidend, um die Lebensqualität zu bewahren.
Erschöpfungszustände bei Frauen 50 plus haben unterschiedliche Ursachen, erfordern aber immer eine große Aufmerksamkeit, um den Übergang in ein Burnout-Syndrom oder eine Depression zu verhindern. Mit einer bewussten Lebensführung, medizinischer Begleitung und gezielten Entspannungsmaßnahmen kannst du neue Energie schöpfen und dein Gleichgewicht wiederfinden. Denn gerade in dieser Lebensphase ist es wichtig, auf sich selbst zu achten und Kraft für kommende Herausforderungen zu tanken.
Ursachen von Erschöpfungszuständen:
- Hormonelle Umstellung: In den Wechseljahren führen sinkende Östrogen- und Progesteronspiegel häufig zu Schlafstörungen, anhaltender Müdigkeit und damit verbundenen Stimmungsschwankungen.
- Psychische Belastungen: Stress, Überforderung im Beruf und in der Familie sowie emotionale Beeinträchtigungen, wie z.B. das sog. “Empty-Nest-Syndrom”, können zu mentaler Erschöpfung führen.
- Chronische Erkrankungen: Erkrankungen, die mit zunehmendem Alter vorkommen, wie Diabetes mellitus, Herz-Kreislauf-Probleme und Schilddrüsenfunktionsstörungen können die Erschöpfung verstärken.
- Nährstoffmangel: Mangelzustände von Eisen, Vitamin D und Vitamin B12 können Müdigkeit und Schwäche hervorrufen.
- Schlafstörungen: Hitzewallungen, Stress und Schlafapnoe beeinträchtigen die Regeneration über Nacht.
- Lebensstil und Alltagsgewohnheiten: Bewegungsmangel, ungesunde Ernährung und übermäßiger Konsum von Koffein oder Alkohol verstärken das Problem.
Erkrankungen von Muskeln und Gelenken
Fit und beweglich im Alltag!
Mit zunehmendem Alter werden Beschwerden an Muskeln und Gelenken zu einem aktuellen Thema. Hormonelle Veränderungen, altersbedingter Verschleiß und individuelle Lebensgewohnheiten beeinflussen die Gesundheit des Bewegungsapparates. Eine frühzeitige Prävention und eine gezielte Behandlung können dazu beitragen, Mobilität zu verbessern und Lebensqualität zu erhalten.
Erkrankungen und Beschwerden von Muskeln und Gelenken sind für Frauen 50 plus keine Seltenheit, aber mit den richtigen Maßnahmen lassen sie sich oft lindern oder gar verhindern. Mit einer aktiven Lebensweise, einer bewussten Ernährung und gezielten Therapien kannst du dazu beitragen, Mobilität und Lebensfreude auch in dieser Lebensphase zu erhalten.
Häufige Beschwerden und Erkrankungen:
- Arthrose: Durch die Abnutzung des Knorpels kommt es zu Schmerzen, Steifheit und Bewegungseinschränkungen, vor allem in Knie- und Hüftgelenken sowie den kleinen Fingergelenken.
- Osteoporose: Der Rückgang von Östrogen während der Wechseljahre führt zu einem verstärkten Knochenabbau, wodurch das Risiko für Frakturen steigt.
- Rheumatoide Arthritis: Dies ist eine Autoimmunerkrankung, die die Gelenke betrifft und Schmerzen, Schwellungen und Deformierungen verursachen kann.
- Weichteilrheuma und Fibromyalgie: Es zeigen sich chronische Schmerzen in Muskeln, Sehnen und Bindegewebe, die oftmals von Erschöpfung und Schlafstörungen begleitet sind.
- Muskelverspannungen und -schwäche: Bewegungsmangel, Stress und Fehlhaltungen können schmerzhafte Verspannungen und Schwäche in der Muskulatur auslösen.
Osteoporose
Frühe Prävention - stärkt nicht nur die Knochen, sondern die ganzheitliche Gesundheit und die Lebensqualität
Osteoporose, auch als Knochenschwund bekannt, ist eine weit verbreitete Erkrankung, die besonders Frauen ab 50 Jahren trifft. Durch einen gestörten Knochenstoffwechsel, bei dem das Gleichgewicht zwischen Knochenabbau und Knochenneubildung nicht mehr ausgewogen ist, wird über Jahre mehr Knochenmasse abgebaut als neu aufgebaut. Dies führt zu porösen und vermehrt bruchanfälligen Knochen. Die Erkrankung verläuft lange Zeit unbemerkt, bis es zu Schmerzen oder einem Knochenbruch kommt.
Typische Anzeichen sind Rückenschmerzen, eine Abnahme der Körpergröße sowie eine veränderte Körperhaltung.
Ursachen und Risikofaktoren einer Osteoporose:
- Hormonelle Veränderungen: Der Rückgang des Östrogenspiegels in den Wechseljahren beschleunigt den Knochenabbau.
- Alter und Genetik: Das Risiko, an Osteoporose zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter und ist häufig genetisch bedingt.
- Nährstoffmangel: Ein Mangel an Kalzium, Vitamin D und Proteinen schwächt die Knochenstruktur.
- Lebensstil: Bewegungsmangel, Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum und ungesunde Ernährung fördern die Entstehung einer Osteoporose.
Osteoporose ist ein ernstes Gesundheitsrisiko für Frauen 50 plus, das aber mit der richtigen Lebensweise, medizinischer Unterstützung und gezielten Maßnahmen gut kontrolliert werden kann.